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Herzlich Willkommen auf unseren Homepage Seiten, die sich auf unser Shiba Rudel beziehen und natürlich auch auf unsere beiden Katzen. Zusätzlich gibt es noch eine Kunst HP wo die Gedichte und Kunstbilder sind und wo man auch etwas über unsere Heimat erfährt.. Viel Spaß beim Schmökern. Für neue Anregungen oder konstruktive Kritik sind wir immer offen. Dazu uns einfach eine Mail schicken. Auch bei Fragen anrufen oder mailen. Unser Gästebuch freut sich auch immer über einen Besuch und ein paar Worte die hinterlassen werden, dann verwaist es auch nicht so.
Etwas über den Shiba!Der aus Japan stammende Shiba, früher Shiba Inu (Kleiner Hund) gehört zu den ältesten Hunderassen. Durch Knochenfunde hat man festgestellt, dass diese Rasse über 8000 Jahre alt ist. Sein Erscheinungsbild hat sich trotz dieses langen Zeitraumes nicht verändert. Seine Verwendung ist für Kleinwild und Vögel aber er kann auch bei der Jagd auf Großwild eingesetzt werden. Sein Herkunftsgebiet ist die Bergwelt am japanischen Meer.
Eigenschaften des Shiba (Shiba Inu) sind Intelligenz, Gelehrigkeit, einen sehr ausgesprochenen Dickschädel, die Begabung sich taub zu stellen. Sein Wesen ist dominant und selbstständig bis hin zur Ignoranz. Wen er zu seiner Familie zählt, zu dem ist er sehr freundlich, Fremden gegenüber kann er jedoch sehr reserviert sein. Die Erziehung sollte sehr konsequent und verständnisvoll aber sanft sein. Kadavergehorsam gibt es beim Shiba nicht.
Der Shiba (Shiba Inu) ist ein sehr reinliches Tier das einer Katze ähnlich ist, sogar die Welpen fangen schon früh an sauber zu werden. Er hat auch keinen unangenehmen Eigengeruch, z.B. wie andere Hunderassen, die nass sehr unangenehm riechen, außer er kommt mal mit übel riechenden Gerüchen in Berührung.
Da der Shiba ein Jagdhund ist, kann sich dies auch auf seinen Freilauf beziehen, was heißt es kommt zu selbständigen, sich selbst belohnenden Jagdausflügen. Daher gibt es wenige Shibas die von der Leine frei gemacht werden können. Aber auch hier gibt es Ausnahmen, die sogar die Begleithundeprüfung absolviert haben. Der Shiba eignet sich auch für Agility oder Dogdancing.
Die Widerristhöhe beträgt für Rüden 40 cm, für Hündinnen 37 cm. Eine Abweichung von plus oder minus 1,5 cm wird toleriert. Das Deckhaar ist hart und gerade, die Unterwolle ist weich und dicht. An der Rute ist das Haar etwas länger und abstehend. Die Fellfarben: rot, schwarz-loh, sesam, schwarz-sesam und rot-sesam (diese Farben habe ich jedoch leider noch nie gesehen) Alle angeführten Farben müssen “Urajiro” aufweisen.
URAJIRO = uh’ra’dschi’ro Bedeutung: Es gibt keine japanische wörtliche Übersetzung für dieses Wort, denn es besteht aus 2 Teilen.
Der erste Teil: ura = untere Seite Der zweite Teil: jiro = Shiro (aber als zweiter Teil eines Wortes, daher jiro) = weiß Also die Bedeutung: weiß auf der Unterseite
Der Shiba ist auch ein guter Wachhund, der nur bei wirklichen Gründen bellt um seinen Herrn auf etwas aufmerksam zu machen. Im Haus ist er ein sehr ruhiger Hund. Der Shiba (Shiba Inu) ist ein würdevoller Hund. Schwächen merkt man ihm sofort am Gesichtsausdruck, an der Körperhaltung, den Augen, Ohren und der Rute an. Ein würdevoller Shiba hat einen klaren, ruhigen und kräftigen Blick und kann seinem Gegenüber, ohne zu zucken, in die Augen schauen. Für die Zwingerhaltung ist der Shiba nicht geeignet, denn er ist ein Familienhund. Er kann auch mit anderen Tieren vergesellschaftet werden.
Meine persönliche Erfahrung mit dem Shiba:
Der Shiba (Shiba Inu) eignet sich nicht für blinden Gehorsam (Kadavergehorsam) da er einfach zu stur und eigen in seiner Persönlichkeit ist. Wir nennen
Kadavergehorsam den Gehorsam den man den Schäferhunden z.B. abverlangt,
also blindes Gehorchen und bedingungslose Ergebenheit, egal, was, wann,
wie, wo verlangt wird, also selbst aufgebenden Gehorsam, der den eigenen
Tod nicht ausschließt
Dazu ist der Shiba einfach zu stur und eigen. Körperliche Gewalt in der Erziehung wäre fatal und würde zu nichts führen, dies sollte eigentlich bei keinem Hund angewendet werden. Jeder Hund sollte mit viel Liebe und Konsequenz erzogen werden.
Ich halte einen Shibawelpen z.B. nicht für geeignet in einem Haushalt mit Wickelkindern oder wo es den ganzen Tag Aktion angesagt ist, da er da evtl. zu Ausrastern neigen kann. Ausnahme wäre, die Besitzer haben den nötigen Sach- und Hundeverstand um auf einen Shiba Welpen rücksichtsvoll eingehen zu können, dann spricht auch nichts dagegen einen Welpen mit Baby aufzunehmen. Das sollte aber vom Züchter wirklich genau hinterfragt werden. Ein Shibawelpe sollte wirklich viel Ruhe haben.
Meine Meinung zur Shiba Welpenvermittlung
Gerade in der Welpenvermittlung ist jeder Züchter gefordert die richtigen neuen Besitzer für seinen Shiba Nachwuchs heraus zu finden. Kein Züchter, der etwas auf sich und seine Zucht hält und seine Zucht mit voller Hingabe und Verantwortung betreibt, darf bei jedem Welpeninteressent zusagen ohne sich vorher ausgiebig mit den Menschen unterhalten und nachgefragt zu haben. Lieber schickt er Interessenten ohne eine Zusage fort, als dass später der Welpe unter seiner Ignoranz leiden muss. Ein Käufer weiß meist nicht viel über die Rasse und die hündischen Eigenschaften, somit ist er auf seinen Züchter angewiesen und ausgeliefert. Also bitte an alle Käufer überlegen Sie wirklich lange und besuchen Sie so viele Züchter als möglich und holen Sie sich nur da einen Welpen wo Sie selbst gerne Welpe sein würden. Lassen Sie sich nicht von langen Autofahrten abschrecken oder des Preises wegen. Denken Sie daran, dass Sie sich ein Lebewesen in ihre Familie holen und lange Zeit zusammen leben werden. Was Sie vielleicht heute sparen kann Ihnen später zum Verhängnis werden und um vieles teurer kommen. Hände weg von jedem angeblichen Züchter, der nicht unter dem weltweiten Dachverband des FCI züchtet, denn er ist an keine der dortigen Satzungen und Vorschriften gebunden. Natürlich kann es auch dort Züchter geben die mit Liebe und Hingabe ihre Zucht betreiben, aber warum dann nicht unter einem Zuchtverband mit Kontrolle, Untersuchungen und all diesen Dingen. Hier kann es auch kleine Vereine geben, die mit Ahnentafeln und Papiere werben nur werden Sie da keinen FCI Stempel sehen, da diese nur ihre eigene Suppe kochen und sind wir mal ehrlich heutzutage kann man alles mit dem PC und Drucker machen und das sieht dann sehr professionell aus ist aber nicht weltweit anerkannt. Lassen Sie auch die Finger von Züchtern, die zu viele Würfe im Jahr haben, denn dort ist nur der Profit wichtig und nicht die einzelnen Zuchthunde und ihre Welpen. Sie selbst haben es in der Hand einen verantwortungsvollen Züchter ausfindig zu machen und Sie tragen auch später die Verantwortung für diesen Hund und müssen mit ihm durch dick und dünn gehen, da es ein Familienmitglied werden wird. Deshalb schließen Sie schon alles an Missständen im Vorfeld aus, sodass es kein böses Erwachen geben wird. Natürlich kann Ihnen kein Züchter eine Garantie über die Gesundheit und die Entwicklung des Welpen geben aber wenn schon im Vorfeld keine kranken oder erbgeschädigten Elterntiere zur Zucht zugelassen werden dann sind auch hier die geerbten Krankheitsfälle fast auszuschließen. Natürlich ist es auch hier unmöglich eine Garantie vom Züchter zu erwarten, denn keiner kann in die Zukunft sehen. Ich wünsche Ihnen viel Glück, Fingerspitzengefühl und die benötigte Intuition für den richtigen Züchter.
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